Die erste Januarhälfte war ja sehr verregnet und die Hundehandtücher wanderten im Akkord in die Waschmaschine... Dreck und Nässe bekommt man ja ganz gut mit Handtüchern aus dem Labifell,
allerdings bleibt doch noch Restfeuchte im Fell und es duftet im Haus nach lecker nassem Hund. Und damit der nach Hund duftende Hund nicht auf sein Schläfchen auf dem Sofa verzichten muss, bekam
er von mir einen Bademantel verpasst *hihi*. Naja, in Wirklichkeit heißt das Teil "Drycape" (klingt ja auch viel cooler als Bademantel) und funktioniert tatsächlich richtig gut! Der Hund sieht
vielleicht ein bisschen komisch aus, aber es stört ihn nicht.
Der Mantel ist aus Frottier und bedeckt Hals, Rücken, Brust und Bauch und die Oberschenkel. Bei der ersten Anprobe schaute Toni noch etwas verdutzt drein, aber nach einem langen Spaziergang in
strömendem Regen konnte er dank Bademantel auf dem Sofa von tollen Hundemädels träumen.
Und da zwischendurch auch mal schöneres Wetter ist, konnte ich auch noch ein paar Outdoorfotos machen. Toni zieht zwischendurch mal mit Kumpel Spock um die Häuser. Die beiden Jungs lassen sich
dann von netten Hundemädels aufmischen :-)
Mal ehrlich... könnten diese beiden Unschuldslämmer auch nur ein Wässerchen trüben?
Und weil das Hundedasein ja nicht nur aus Spasss besteht, musste der Labi mit auf Kultur-Tour.
Da die Zeche ganz in unserer Nähe liegt, haben wir uns einen Sonntag Nachmittag aufgemacht und sind vorbei an Fußballplätzen, durch Felder und ländliche Wohngebiete Richtung Industriemuseum
gelaufen. Schon von weitem konnten wir uns an einem der Fördertürme als Landmarke orientieren und kamen schon nach knappen 40 Minuten am Schloss der Arbeit an.
Ansonsten haben wir weiter die Umgebung erkundet und eine Angleranlage mit Forellen- und Aalteichen sowie tolle Reitsportanlagen mit eleganten Pferden entdeckt.
Toni, der ehemalige Stadthund, genießt die abwechslungsreichen Spazierwege und die vielen Möglichlkeiten, über Wiesen und durch Bäche zu flitzen.
Auf einer Wiese lagen allerdings viele kleine Ästchen mit Dornen, was ich erst bemerkt habe, als Toni mit einem Dornenkranz um sein Handgelenk zu mir gelaufen kam. Zum Glück hatte er sich keine
Stacheln in die Pfote eingetreten und der Dornenkranz ließ sich ohne Verletzungen am Hund wieder abstreifen.
Zum Schluss gibt es noch ein Bild von heute Abend: Toni hat in den letzten Wochen noch mal einen Entwicklungsschub gemacht und gut an Muskelmasse zugelegt.
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