Besuch bei der Jägerschaft Witten

Im heutigen Beitrag spielt der Hund ausnahmsweise mal keine Rolle...

Am Montag, den 10.3. habe ich der Jägerschaft Witten einen Besuch in der Waldschule am Hohenstein abgestattet. Der Geschäftsführer (der Jägerschaft) Bernd-Dieter Epp hat sich sehr viel Zeit genommen und mir alle Fragen, die ich ihm im Rahmen eines geplanten Zeitungsartikels gestellt habe, sehr ausfühlich beantwortet. Mit den tollen Geschichten und interessanten Infos könnte man eine ganze Zeitung füllen - was mir verständlicherweise leider nicht möglich war.

Es geht um die Frage warum in der heutigen Zeit Jäger überhaupt noch gebraucht werden - besonders in den eher städtischen Gebieten wie Witten - und was Jäger eigentlich tun. Stimmt das Bild vom "alten Jäger mit Hut" heutzutage noch und wie sieht es mit dem "Jagdnachwuchs" aus? Die Jägerschaften bemühen sich, den Menschen die Natur wieder näher zu bringen, indem sie mit "rollenden Waldschulen" einen "Lernort Natur" geschaffen haben. Das Besondere an der Wittener Jägerschaft ist, dass sie als einzige eine stationäre Waldschule mit einer großen Präparatesammlung (zum Anfassen), einen mit Bildtafeln ausgestatteten Lehrraum und eine Remise für Outdoor-Unterricht von Schülern und Interessierten besitzen.

Nicht zu vergessen die Hundeausbildung. Denn nach dem Motto "Jagd ohne Hund ist Schund" werden in der Wittener Jägerschaft natürlich auch jedes Jahr Welpen zu brauchbaren Jagdhunden ausgebildet. Hierüber kommen auch immer mehr Frauen zur Jagd. In Witten sind es 10% mit steigender Tendenz.

Den Artikel gibt es im Lokalkompass zu lesen: Wittener Jäger sind auch nur Menschen.

Vielen Dank an Herrn Epp und auch an die Jungjäger, die sich vor Monaten schon von mir Löcher in den Bauch fragen haben lassen :-)

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