Von weißer Weihnacht träumt man ja jedes Jahr, aber fast immer wird es an den Feiertagen wieder viel zu warm. Dieses Jahr hat es ordentlich geregnet. Aber am Morgen des zweiten
Weihnachtsfeiertages deutete sich endlich der Winter mit gefrorenen Pfützen und Rauhreif auf den Wiesen und Bäumen an.
Am Morgen des 27.12. wachte ich auf und es lag diese typische winterliche Stille über der Welt: es schneite dicke Flocken! Toni und ich machten uns direkt auf und spazierten eine große Runde
durch den Schnee. Der Schneefall hielt den ganzen Tag über an und Toni hatte großen Spaß, über die Wiesen zu rennen und die Nase unter den Schnee zu schieben.
Der kleine Luzi-Oppa konnte sich auch an ein bisschen Schnee erfreuen und brachte, pflichtbewusst wie er in dieser Beziehung ist, einen Scheit Brennholz aus dem Wald mit. Was eine Hundearbeit; da
muss der Beagle selbst für einen warmen Hintern sorgen.
Und damit das Winter-Wonder-Land noch ein bisschen erhalten bleibt, hat es die Nacht über gefroren, und so konnten wir heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein über knirschenden Schnee
laufen.
Kommentar schreiben