... unterwegs alleine und mit Freunden
Norden trifft Ruhrgebiet
Nach langer, langer Zeit ergab sich endlich die Möglichkeit, dass ich am vergangenen Sonntag einen sehr lieb gewonnenen Retrieverforenkontakt aus Norddeutschland in Marl treffen konnte. Sie besuchte dort mit ihrer Goldenhündin Jenna ein Seminar in der Pfotenakademie. Wir trafen dort noch eine Marl-kundige Hundehalterin und ihren Labradorrüden Timy und machten gemeinsam einen schönen Spaziergang. Klein-Finchi benahm sich sehr gut und lief artig in der Gruppe mit. Auch kurze Abschnitte an der Leine lief Finch ohne zerren machte kaum Anstalten, die anderen Hunde anzuspielen. Es war ein sehr schöner Nachmittag!
Chillen will gelernt sein
Spielen und Toben können sie von alleine - entspannt das schöne Wetter genießen müssen sie lernen!
Montag hatten wir Glück mit dem Aprilwetter und nutzen ein ausgiebiges Sonnenbad auf der Wiese als Ruheübung für die Welpen. Finch kannte das so in der Art auch noch nicht, orientierte sich aber schnell an Toni, der sich in die Wiese legte und die Nase in den Wind hielt oder die Hummeln beobachtete. Für ruhiges Liegen wurden alle Hunde reichlich mit Leckerchen und Streicheleinheiten belohnt. Dexter wollte anfangs viel lieber toben und die Welt weiter entdecken. Nach wenigen Minuten hatte er aber verstanden, dass abwarten und entspannen mit viel Futter und in der Wiese schnüffeln belohnt wird. Ein schlauer Welpe mit viel Energie und einer hohen Auffassungsgabe.
Lass mal die Großen ran!
Nach viel zu langer Zeit konnten wir uns wieder mit Frieda und ihren Leuten treffen. Wir machten heute einen schöne großen Spaziergang bei herrlichem Wetter. Toni und Frieda sind schon ganz schöne Kaliber, besonders, wenn sie zusammen unterwegs sind. Deshalb war die Devise: langsam und entspannt gehen, egal was drumherum passiert. Anfangs waren beide noch sehr aufgeregt und wollten lieber toben, als locker an der Leine zu laufen. Mit Geduld und Konsequenz konnten wir aber tatsächlich gemütlich spazieren gehen. Die Hunde hatten sich soweit beruhigt, dass sie selbst im Freilauf nicht in Flitzerei und Jagen verfielen. Toni und auch Frieda hielten freiwillg einen kleinen Radius ein und nahmen immer wieder Kontakt zu uns Menschen auf, statt sich miteinander zu beschäftigen und nicht mehr ansprechbar zu sein. Für beide ein großer Fortschritt!
